Ein besonderes Anliegen ist die dauerhafte und würdige Erhaltung der Grabstätten aller Todesopfer der NS-Verfolgung und des Widerstandes in den Kärntner Gemeinden.
Nach dem derzeitigen Forschungsstand wurden von 1938 bis 1945 rund 10.000 Menschen in und aus Kärnten zu Opfern nationalsozialistischer Gewalt.
Im den letzten Jahren entstanden zahlreiche Publikationen, die eine intensive Reflexion zu den Wirkungen des NS-Systems im Bundesland Kärnten sichtbar machen.
In 20 Jahren Gedenkarbeit entstanden in Kärnten-Koroška zahlreiche kunstvolle Ausdrucksformen in
baulichen, literarischen und musikalischen Werken, die bleibende Eindrücke hinterlassen.
Mit der Wiedergabe von „Beiträgen“ (z.B. Manuskripte, Vorträge, Separatdrucke etc.) sollen Wissenslücken zu Widerstand und Verfolgung im NS-Regime geschlossen werden.